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Gro?britannien gibt oft gro?spurig an, ein digitales Zentrum für die Welt zu sein. Doch die Kluft zwischen dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Vereinigten K?nigreich und den USA oder China wird immer gr??er.
Besteht die Gefahr, dass L?nder rund um den Globus ins Hintertreffen geraten? Der jüngste Global AI Adoption Index von IBM zeigt das unterschiedliche Tempo der weltweiten übernahme von KI.
Techopedia sprach mit Dr. Nicola Hodson, der Gesch?ftsführerin von IBM UK und Irland, über den Fachkr?ftemangel, KI allgemein und die Rolle der Technologie in der Arbeitswelt der Zukunft.
über Frau Dr. Nicola Hodson
Nicola Hodson wurde im Januar 2023 zur Vorstandsvorsitzenden von IBM Gro?britannien und Irland ernannt, wo sie für den Gesch?ftsbetrieb verantwortlich ist.
Dr. Hodson war 14 Jahre lang in führenden Positionen bei Microsoft t?tig, unter anderem als Global Vice President of Transformation für das Handelsgesch?ft, als UK Chief Operating Officer und als Leiterin seines Gesch?ftsbereichs ?ffentlicher Sektor in Gro?britannien.
Au?erdem ist Dr. Hodson stellvertretende Pr?sidentin des Branchenverbands TechUK. Ihre Erfahrungen sind breit gef?chert: Sie ist Mitglied des Verwaltungsrats von Beazley plc, Drax Group plc, Bramble Energy Ltd. und Gouverneurin des Bradfield College.
Zuvor war Dr. Hodson in der IT- und Gesch?ftsdienstleistungsabteilung von Siemens, bei CSC (jetzt DXC), als Unternehmensberaterin bei EY und bei BNFL t?tig.
Sie war nicht-gesch?ftsführende Direktorin bei der Energieregulierungsbeh?rde Ofgem und Vorstandsmitglied des UK Council for Child Internet Safety und des CEOP, des britischen Zentrums gegen Kinderausbeutung und für Online-Schutz. Sie hat einen MBA-Abschluss und einen Doktortitel in Ingenieurwissenschaften.
Wichtigste Erkenntnisse
Die Einführung von KI in Unternehmen im Vereinigten K?nigreich erfolgt langsamer als in Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Singapur und China.
Fachkr?ftemangel, Kosten und Datenkomplexit?t behindern die KI-Integration im Vereinigten K?nigreich.
Die Entwicklung von ethischer KI ist entscheidend für vertrauenswürdige und praktische Anwendungen.
Bis 2030 will IBM weltweit 30 Millionen Menschen ausbilden, darunter zwei Millionen in Bezug auf KI-Kenntnisse bis 2026. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Inklusion im Bereich der technischen Bildung.
Early Adopters von KI reinvestieren aufgrund spürbarer Vorteile und Wettbewerbsst?rken.
KI und Automatisierung spielen für das Vereinigte K?nigreich eine entscheidende Rolle, wenn es um die Schlie?ung der Produktivit?tslücke und die Verbesserung der globalen Konkurrenzf?higkeit geht.
Ungleichm??ige Verteilung von KI auf der Welt
Frage:Liegt das Vereinigte K?nigreich bei der Einführung von KI zurück? Der jüngste Global AI Adoption Index von IBM zeigt einen starken Kontrast zwischen den Adoptionsraten von KI in Gro?britannien und L?ndern wie Indien, China und Singapur. Was sind die gr??ten Herausforderungen, die britische Unternehmen daran hindern?
Antwort: Aus der Studie geht hervor, dass etwa 30 % der in Gro?britannien ans?ssigen Firmen mit mehr als tausend Mitarbeitern aktiv KI einsetzen.
Im Vergleich dazu sind es in Indien fast 60 %, in den VAE 58 %, in Singapur 53 % und in China 50 %.
Gleichzeitig wurde in Gro?britannien festgestellt, dass rund 41 % der Unternehmen KI aktiv erforschen oder damit experimentieren.
Daher wird der Einsatz von KI in diesem Jahr zunehmen, wenn sie von der experimentellen zur produktiven Nutzung übergehen.
Frage: Der Fachkr?ftemangel im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Technologie im Allgemeinen stellt eine gro?e Herausforderung dar. Wie stellen Sie sich die Zukunft der Technologieausbildung und der Schulung von Arbeitskr?ften in Gro?britannien vor, und welche Rolle kann IBM dabei spielen, die Technologie integrativer und zug?nglicher zu machen?
Antwort: Vor einiger Zeit h?rte ich einen Podcast auf BBC Radio 4, in dem sie über die Markteinführung der Waschmaschine sprachen, von der erwartet wurde, dass sie die Hausarbeit für immer ver?ndern und uns allen mehr freie Zeit verschaffen würde.
Die Folge ist natürlich, dass man in der freigewordenen Zeit noch mehr Aufgaben erledigen muss.
Dasselbe geschieht mit der KI. Wenn ein Softwareentwickler 30 % produktiver wird, bedeutet das nicht, dass er 30 % weniger Arbeit leistet.?
Es bedeutet, dass er mehr Zeit hat, um qualitativ h?herwertige Arbeit zu erledigen.
Und wenn Unternehmen produktiver sind, ist die Wahrscheinlichkeit gr??er, dass sie wachsen und mehr neue Jobs schaffen.
Viele Berufe werden durch die zunehmende Zusammenarbeit von künstlicher Intelligenz und Menschen entstehen, und es werden neue Aufgaben hinzukommen, an die wir noch gar nicht gedacht haben.
Wir alle müssen uns weiterbilden und unsere F?higkeiten ausbauen. Im Vereinigten K?nigreich gibt es eine erhebliche Qualifikationslücke.
Aus der Perspektive der britischen Technologiebranche blieben letztes Jahr rund zwei Millionen Stellen unbesetzt. Wir müssen also an der L?sung des Fachkr?fteproblems arbeiten.
IBM hat ein Programm namens Skills Build, mit dem wir bis 2030 weltweit 30 Millionen Menschen in technischen Berufen ausbilden wollen.
Dazu geh?ren Dinge wie unser KI-Grundlagenkurs. Jeder kann sich in das Portal einloggen, um diesen Kurs zu belegen und darüber nachzudenken, wie man KI anwenden k?nnte.
Im Rahmen von Skills Build haben wir uns verpflichtet, bis 2026 [weltweit] zwei Millionen Menschen im Bereich KI zu schulen und ihnen neue F?higkeiten zu vermitteln, damit sie verschiedene Berufsm?glichkeiten finden. Wir arbeiten mit vielen Hochschulen, Colleges, Universit?ten usw. bei der Durchsetzung dieses Programms zusammen.
Zudem kooperieren wir mit Einrichtungen wie dem National Cyber Security Center.?
Sie haben ein ?Cyber-First“-Programm. Wir arbeiten mit ihnen zusammen, um die Ausbildung von M?dchen zu unterstützen. Es richtet sich zum Beispiel an M?dchen in Manchester, und wir haben Kontakt zu über tausend Schulen.
Ein gro?er Vorteil der generativen KI ist, dass sie den Zugang zu technischen Hilfsmitteln für jedermann erleichtert.?
Jetzt kann sich jeder im Internet informieren und KI-Tools aus erster Hand nutzen, um sich ein Bild von ihrer Funktionsweise zu machen.
Die Kodierung erfolgt nun in natürlicher Sprache, in einfachem Englisch. Man muss also keine detaillierte Programmiersprache beherrschen, um KI anzuwenden.
Als Berater sollte man zum Beispiel die User des Dienstes untersuchen, den man entwickeln will. Diese werden Personas genannt. Mit diesem Tool kann man Personas in wenigen Minuten erstellen, was früher tagelange Recherchen erforderte.
Wir nutzen KI und GenAI auch in unserem HR-Service Ask HR. Als Mitarbeiter erh?lt man eine ganze Reihe von HR- und Mitarbeiterdiensten mit supereinfachen, klar verst?ndlichen Fragen, und die Ergebnisse kommen sofort zurück.
Der Prozentsatz der beim ersten Mal gel?sten Fragen ist sehr, sehr hoch. Die Zufriedenheit ist sehr hoch. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie die Technologie zug?nglicher wird und das Leben einfacher macht.
Die Hindernisse bei der Einführung von KI
Frage: Was sind die gr??ten Hürden bei der übernahme von KI?
Antwort: ?Wir sehen drei Hauptprobleme, die Unternehmen daran hindern. Zum einen geht es um Qualifikationen und den Bedarf an mehr qualifizierten Mitarbeitern. Das zweite sind die Kosten. Und der dritte Punkt ist die Komplexit?t der Daten.
Ein weiterer kritischer Bereich, mit dem sich Firmen und Regierungen auseinandersetzen müssen, wenn es um den Einsatz von KI geht, ist die Governance.
Man braucht eine KI, die genaue Ergebnisse liefert, die frei von Vorurteilen und sch?dlichen Einflüssen ist, die den Vorschriften entspricht und die transparent aufzeigen kann, welche Daten für die Erzeugung der Outputs verwendet wurden.
Diese Herausforderungen müssen proaktiv und schnell angegangen werden, wenn britische Unternehmen im globalen Wettbewerb die Nase vorn haben wollen.
Frage: Der Index hebt Hindernisse wie den Mangel an Fachwissen und die Komplexit?t der Daten beim Einsatz von KI hervor. Was sind die Ans?tze oder L?sungen von IBM zur Bew?ltigung dieser Probleme, und wie lassen sie sich branchenübergreifend anwenden?
Antwort:? Nehmen wir als Beispiel die Fachkenntnisse: Unternehmen müssen jetzt in die Schulung ihrer Mitarbeiter im Umgang mit KI investieren, denn die Teams, die KI effektiv nutzen k?nnen, werden diejenigen übertreffen, die das nicht tun.
Manchmal ist es besser, zun?chst mit einem erfahrenen Partner zusammenzuarbeiten, der bereits über das richtige Fachwissen verfügt und Ihnen beim Start helfen kann.
Bei IBM haben wir über tausend unserer Berater ausgebildet, um das IBM Center of Excellence für generative KI zu gründen.
Sie k?nnen Kunden bei der Entwicklung von Strategien zur Weiterbildung von Mitarbeitern unterstützen und untersuchen, wo GenAI den gr??ten wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen bringen kann.
Darüber hinaus haben wir ein umfangreiches Client-Engineering-Team, das mit Unternehmen bei der Entwicklung von Pilotprojekten und Anwendungsf?llen zusammenarbeitet, in denen sie KI testen und ausprobieren k?nnen, um sich mit ihr vertraut zu machen und dann zu entscheiden, welche davon am produktivsten sind.
Die Komplexit?t der Daten ist ein weiteres gro?es Hindernis. KI ist immer nur so gut wie die Daten, mit denen sie arbeitet.
Daher ben?tigen Firmen eine strukturierte, sichere Datenplattform. Dies funktioniert am besten mit einem hybriden Cloud-IT-Modell.
Dabei werden die verschiedenen Cloud-Plattformen und Datens?tze, die eine Firma nutzt, zusammengeführt, sodass KI-Anwendungen unternehmensweit ausgeführt und gesteuert werden k?nnen.
Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden an diesen Dingen und helfen ihnen dabei, sich weiterzubilden und sicherzustellen, dass sie die Daten so aufbereiten, dass sie die KI optimal nutzen k?nnen.
überwindung der KI-Ethik-Hürde
Frage:Wie geht IBM in Anbetracht der wachsenden ethischen Bedenken in Bezug auf KI an die Entwicklung einer verantwortungsvollen KI heran? Und wie k?nnen Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Initiativen ethisch und praktisch sind?
Antwort: Der IBM Global AI Adoption Index ergab, dass fast 25 % der befragten britischen Unternehmen ethische Bedenken als Hindernis für die Einführung von KI sehen.
Wir alle kennen Beispiele von KI-Ergebnissen, die falsch, unangemessen oder potenziell sch?dlich sind. Unternehmen brauchen eine genaue und vertrauenswürdige KI, die erkl?ren kann, wie sie zu ihren Entscheidungen kommt.
Letztes Jahr haben wir eine L?sung namens watsonx auf den Markt gebracht, eine KI- und Datenplattform für Unternehmen mit einer integrierten Governance-Schicht, die als KI-N?hrwertkennzeichnung dient.
Mit Hilfe von watsonx k?nnen Organisationen transparent darstellen, woher die Daten in ihren KI-Modellen stammen und auf welchen Daten die KI-Entscheidungen beruhen.
Das Programm weist auf Ungenauigkeiten oder Verzerrungen hin und kann die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien automatisieren.
Wichtig ist auch die Einbindung der Ethik in die Arbeitsabl?ufe. Bei IBM haben wir ein KI-Ethik-Gremium eingerichtet, das sicherstellt, dass jedes von IBM entwickelte KI-Produkt unseren Ethik- und Vertrauensgrunds?tzen entspricht, bevor es auf den Markt gebracht wird.
Beispiele für die KI-Transformation am Arbeitsplatz
Frage: K?nnen Sie Beispiele dafür nennen, wie Early Adopters von KI ihre Abl?ufe ver?ndert haben? Welche Erkenntnisse k?nnen andere Unternehmen von frühzeitigen Anwendern lernen?
Antwort: Hier eine faszinierende Statistik: 60 % der Early Adopters, die einige der besprochenen Hindernisse überwunden und KI eingesetzt haben, investieren nun weiter. Sie sehen bereits Vorteile. Es gibt eine Reihe von Anwendungsf?llen.
Ein gro?artiges Beispiel dafür, wie KI und Automatisierung zur Steigerung von Produktivit?t und Effizienz eingesetzt werden, zeigt der staatliche Gesundheitsdienst NHS.
IBM Consulting arbeitete mit dem University Hospitals Coventry and Warwickshire NHS Trust zusammen, um die Zahl der nicht wahrgenommenen Termine von 10 % auf 4 % zu senken, so dass die ?rzte über 700 Patienten mehr pro Woche behandeln konnten, ohne zus?tzliches Personal zu ben?tigen.
Sch?tzungen zufolge k?nnte diese L?sung den Gesamtrückstand auf der Warteliste der Stiftung um 10 % bis 15 % verringern.
Wer bei NatWest Bankgesch?fte t?tigt, hat wahrscheinlich schon Cora, die digitale Assistentin der Bank, gesehen und mit ihr interagiert.
Ende letzten Jahres haben wir angekündigt, dass GenAI von watsonx nun in Cora integriert wird. Dadurch wird sie zu einem intelligenten, dialogorientierten virtuellen Assistenten, der den Kunden einen gr??eren Mehrwert bietet.
Letztes Jahr arbeiteten wir mit dem All England Lawn Tennis Club zusammen, um mit watsonx eine neue KI-generierte Kommentarfunktion für Match-Highlight-Videos auf den digitalen Plattformen von Wimbledon zu entwickeln.
Dies ist ein gro?artiges Beispiel dafür, wie generative KI eingesetzt wird, um das Engagement des Publikums auf digitalem Wege zu steigern. Das gleiche Prinzip k?nnte man auch in anderen Branchen wie dem Einzelhandel anwenden.
Im Rahmen einer Partnerschaft mit einem Medienunternehmen in Norwegen konnte IBM investigativen Journalisten mithilfe generativer KI Zeit bei der Recherche und Priorisierung von Themen ersparen, so dass sie mehr Zeit für die Produktion wichtiger Berichte hatten.
Frage: In Bezug auf Technologiestrategien, was sind Ihre Erkenntnisse darüber, wie britische Unternehmen KI und andere Technologien nutzen k?nnen, um die Produktivit?tslücke zu schlie?en und im globalen Wettbewerb zu bestehen?
Antwort: Ich habe vorhin eine hybride Cloud erw?hnt, und das ist eine bewusste Strategie, damit man von jedem Ort aus auf seine Daten zugreifen kann. Aber KI und Automatisierung haben ein enormes Potenzial, die Produktivit?t in diesem Bereich zu steigern.
Wir sehen, dass KI-Anwendungsf?lle typischerweise in drei gro?e Bereiche fallen. Der erste betrifft den Kundenservice. Beim zweiten geht es um digitale Arbeit oder die Automatisierung sich wiederholender, manueller Aufgaben.
Der dritte Bereich ist die Modernisierung von Anwendungen und Codes. Das sind die drei Bereiche, in denen wir eine Menge an Zugkraft beobachten.
Am wichtigsten ist die Entwicklung einer klaren Strategie für die Bereiche, in denen KI Ihnen helfen wird, Ihr Gesch?ft voranzubringen.
Fragen Sie sich dann, wie viele Anwendungsf?lle Sie mit dem Pilotprojekt ausprobieren und dann einsetzen k?nnen, um sich davon zu überzeugen, dass sie Ihnen diesen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen werden.
Wie geht es weiter?
Frage: Wie werden KI und Automatisierung Ihrer Meinung nach die Zukunft der Arbeitswelt im Vereinigten K?nigreich pr?gen? Was sollten Unternehmen jetzt tun, um sich auf diesen Wandel vorzubereiten?
Antwort: Es wird immer mehr KI-Assistenten geben, die mit uns zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen einen Plan haben, um ihre Mitarbeiter für die Interaktion mit KI zu schulen und den gr??tm?glichen Nutzen aus ihr zu ziehen.
Es gibt so viele Aufgaben, die generative KI übernehmen kann. Dadurch würden Fachleute jedes Jahr Wochen an Zeit sparen, um sich auf Dinge zu konzentrieren, die mehr bewirken.
Das k?nnen Aufgaben sein wie die Zusammenfassung langer Berichte und Meetings, das Schreiben von Briefen, Recherchen oder das Erstellen von Pr?sentationen.
Wir sehen bei IBM bereits gro?e Produktivit?tsgewinne durch den Einsatz von KI zur Automatisierung sich wiederholender, verwaltungsorientierter Aufgaben.
Unser HR-Team hat in den letzten 18 Monaten 12.000 Stunden durch die Automatisierung von Systemen eingespart, die zuvor einen Austausch zwischen Managern und Mitarbeitern erforderten.
IBM Consulting hat mithilfe von KI den Bef?rderungszyklus von 10 auf 5 Wochen verkürzt, indem ein Gro?teil der Verwaltungsarbeit automatisiert wurde.
Für IT-Teams wird die generative KI die Produktivit?t massiv steigern und zur Kostensenkung beitragen.
Wir haben zum Beispiel ein Tool namens Code Assistant entwickelt, das alten, unbrauchbaren COBOL-Code – der noch von vielen ?lteren Unternehmen verwendet wird – in modernen Java-Code umwandeln kann, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt, da die wenigen verbliebenen COBOL-Experten teuer sind, und die Modernisierung der IT wirklich beschleunigt.
KI-infundierte Software kann auch eine gro?e Rolle bei der Reduzierung der Betriebskosten für die Cloud-Nutzung und des Energieverbrauchs in IT-Anlagen durch st?ndige automatische überwachung und Datenanalyse spielen.
Für Marketing- und Kommunikationsfachleute werden mehr KI-Assistenten eingesetzt, um erste Entwürfe für verschiedene Arten von Inhalten zu entwickeln, Ideen für Kampagnen zu generieren usw., wodurch mehr Zeit für Strategie und kreative Arbeit gewonnen werden kann.
Fazit
Der Weg zur vollst?ndigen Einführung von KI im Vereinigten K?nigreich ist mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden, die vom Fachkr?ftemangel bis zu ethischen Bedenken reichen.
Die Erkenntnisse von Dr. Nicola Hodson unterstreichen einen entscheidenden Moment für britische Unternehmen: die Notwendigkeit, bei der übernahme von KI vom Z?gern zum Handeln überzugehen.
Mit einem Aufruf zu proaktiven Investitionen in die Ausbildung von Arbeitskr?ften, in die Entwicklung ethischer KI und in die strategische Integration von Technologien zeichnet der Dialog mit Frau Hodson einen Kurs für die überwindung der derzeitigen Hindernisse und eine Vision für eine Zukunft, in der KI und Automatisierung Grundpfeiler der globalen Wettbewerbsf?higkeit und Innovation sind.
Die Botschaft ist klar: Für britische Unternehmen ist es jetzt an der Zeit, ihr Engagement für KI zu verst?rken, die Akzeptanzlücke zu schlie?en und die transformative Kraft dieser Technologie zu nutzen.
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Neil ist ein freiberuflicher Tech-Journalist mit über zwei Jahrzehnten IT-Erfahrung. Er wurde als einer der Top Voices in Technology von LinkedIn gefeiert und vom CIO Magazine und ZDNet für seine einflussreichen Einblicke anerkannt. Neil hat für Publikationen wie INC, TNW, TechHQ und Cybernews geschrieben und moderiert au?erdem den beliebten Tech Talks Daily Podcast.
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